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   BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00   

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BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00 (https://dejure.org/2001,1806)
BVerwG, Entscheidung vom 19.07.2001 - 2 C 42.00 (https://dejure.org/2001,1806)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Juli 2001 - 2 C 42.00 (https://dejure.org/2001,1806)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch - Dienstherr - Beamter - Erhöhter Zinsaufwand - Schätzung der Schadenshöhe - Zinsen als Schadensersatz - Zusammenhang zwischen Schadensereignis und Zinsaufwand

  • Judicialis

    BBG § 78; ; BGB § 249; ; ErstG § 1; ; ErstG § 5; ; ZPO § 287; ; ZPO § 291

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn gegen einen Beamten wegen erhöhten Zinsaufwandes; Schätzung der Schadenshöhe; Zinsen als Schadensersatz; Zusammenhang zwischen Schadensereignis und Zinsaufwand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 115, 15
  • NJW 2002, 529 (Ls.)
  • NVwZ 2001, 1408
  • DVBl 2002, 200
  • DÖV 2001, 1045
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 16.07.1998 - 2 C 12.98

    Schadenersatzpflicht des Beamten, Anforderungen an Feststellung wiederholter

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Dass in dem angefochtenen Erstattungsbeschluss als Grundlage der Forderung § 823 und § 246 BGB genannt sind, ist unschädlich (vgl. Urteil vom 16. Juli 1998 - BVerwG 2 C 12.98 - Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 42 S. 3).

    Die Höhe des zusätzlich eingetretenen Schadens, für den der Beklagte Zinszahlungen verlangt, darf nach § 173 VwGO in Verbindung mit § 287 ZPO geschätzt werden (vgl. dazu Urteil vom 16. Juli 1998 a.a.O. S. 4).

  • BGH, 18.10.1988 - VI ZR 223/87

    Darlegungs- und Beweislast bei Auffahrunfall; Umfang des Schadens eines

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Es reicht aus, dass die Deutsche Bundesbahn in dem betreffenden Zeitraum Bankkredite benötigt hat (stRspr, vgl. bereits Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4 S. 9 sowie Urteil vom 16. Dezember 1988 - BVerwG 6 C 35.86 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 13 S. 9; BGH, Urteile vom 17. April 1978 - II ZR 77.77 - LM § 288 BGB Nr. 7 = MDR 1978, 818 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 223/87 - NJW-RR 1989, 670).
  • BVerwG, 20.04.1977 - 6 C 14.75

    Schalterdienst der Deutschen Bundespost - Beweislast bei Kassenfehlbestand -

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Allerdings bestimmt das Erstattungsgesetz als Verfahrensgesetz nicht die materiellrechtlichen Voraussetzungen der Haupt- und der Zinsforderung (vgl. Urteil vom 20. April 1977 - BVerwG 6 C 14.75 - BVerwGE 52, 255 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99

    Leistungsbescheid an Soldaten wegen Dienstpflichtverletzung;

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Auch im öffentlichen Dienstrecht ist der dem § 249 BGB zugrunde liegende Schadensbegriff maßgebend (vgl. u.a. Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2000 - 12 A 739/97

    Falscheintragung von Zählwerksständen einer Dieselkraftstoffsäule zwecks

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    BVerwG 2 C 42.00 OVG 12 A 739/97.
  • BVerwG, 31.01.1992 - 8 C 78.89

    Fehlbelegungsabgabe - Regionalisierung - Bestimmung des Erhebungsgebiets -

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Dass dies in den Jahren seit 1987 in erheblichem Umfang der Fall war, ergibt sich aus den Jahresabschlüssen, die gemäß § 32 Abs. 7 Bundesbahngesetz (BbG) vom 13. Dezember 1951 (BGBl I S. 955) mit späteren Änderungen und aufgehoben durch Art. 8 § 1 Nr. 2 ENeuOG vom 27. Dezember 1993 (BGBl I S. 2378) zu veröffentlichen waren, deshalb allgemeinkundig sind und, da sie nicht des Beweises bedürfen (§ 291 ZPO), auch vom Revisionsgericht verwertet werden können (vgl. u.a. Urteil vom 31. Januar 1992 - BVerwG 8 C 78.89 - Buchholz 401.71 AFWoG Nr. 8 S. 80 m.w.N.).
  • BGH, 17.04.1978 - II ZR 77/77
    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Es reicht aus, dass die Deutsche Bundesbahn in dem betreffenden Zeitraum Bankkredite benötigt hat (stRspr, vgl. bereits Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4 S. 9 sowie Urteil vom 16. Dezember 1988 - BVerwG 6 C 35.86 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 13 S. 9; BGH, Urteile vom 17. April 1978 - II ZR 77.77 - LM § 288 BGB Nr. 7 = MDR 1978, 818 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 223/87 - NJW-RR 1989, 670).
  • BVerwG, 16.12.1988 - 6 C 35.86

    Verletzung von Meldepflichten eines Soldaten - Dienstpflichtverletzung eines

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Es reicht aus, dass die Deutsche Bundesbahn in dem betreffenden Zeitraum Bankkredite benötigt hat (stRspr, vgl. bereits Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4 S. 9 sowie Urteil vom 16. Dezember 1988 - BVerwG 6 C 35.86 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 13 S. 9; BGH, Urteile vom 17. April 1978 - II ZR 77.77 - LM § 288 BGB Nr. 7 = MDR 1978, 818 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 223/87 - NJW-RR 1989, 670).
  • BVerwG, 08.05.1969 - II C 86.67

    Zusicherung einer Erstattung der Studiengelder und der Zahlung eines

    Auszug aus BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00
    Es reicht aus, dass die Deutsche Bundesbahn in dem betreffenden Zeitraum Bankkredite benötigt hat (stRspr, vgl. bereits Urteil vom 8. Mai 1969 - BVerwG 2 C 86.67 - Buchholz 232 § 30 BBG Nr. 4 S. 9 sowie Urteil vom 16. Dezember 1988 - BVerwG 6 C 35.86 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 13 S. 9; BGH, Urteile vom 17. April 1978 - II ZR 77.77 - LM § 288 BGB Nr. 7 = MDR 1978, 818 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 223/87 - NJW-RR 1989, 670).
  • VG Stuttgart, 28.05.2020 - 14 K 20290/17

    Pflicht einer ehemaligen Bürgermeisterin und eines ehemaligen Kämmerers zum

    Bei der Beurteilung des zu ersetzenden Schadens finden im Rahmen des § 48 BeamtStG die zivilrechtlichen Vorschriften der §§ 249 ff. BGB entsprechende Anwendung (Metzler-Müller, in: Metzler-Müller/Rieger/Seeck/Zentgraf, BeamtStG, 4. Auflage, § 48, Rn. 3.4; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 19.07.2001 - 2 C 42.00 - juris, Rn. 13 für den Schadensersatzanspruch nach § 78 BBG).
  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 27.01

    Dienstpflichtverletzung; Schaden, Zinsen aus Kontokorrentkredit als -; Entstehung

    Die Rechtsnachfolgerin kann als Schaden auch den ihr entstandenen Zinsaufwand wegen der von dem Beamten entzogenen Gelder geltend machen (im Anschluss an BVerwGE 115, 15).

    Der durch eine schuldhafte Dienstpflichtverletzung entstandene und von dem Beamten nach § 78 BBG grundsätzlich zu ersetzende Schaden besteht in dem Unterschied zwischen der Vermögenslage, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung ergeben hat, und derjenigen Vermögenslage, die bestanden hätte, wenn die Dienstpflichtverletzung unterblieben wäre (BVerwG, Urteil vom 19. Juli 2001 - BVerwG 2 C 42.00 -BVerwGE 115, 15 m.w.N.).

    Es reicht aus, dass der Geschädigte in dem genannten Zeitraum Bankkredite benötigt hat (BVerwG, Urteil vom 19. Juli 2001, a.a.O. m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.03.2004 - 2 A 11942/03

    Unerlaubte "Arbeitspausen" - Beamter muss Detektivkosten zahlen

    Nach dem auch im öffentlichen Dienstrecht geltenden Schadensbegriff des § 249 BGB besteht der Schaden im Sinne des § 86 Abs. 1 Satz 1 LBG in dem Unterschied zwischen der Vermögenslage, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung ergeben hat, und derjenigen Vermögenslage, die bestanden hätte, wenn die Dienstpflichtverletzung unterblieben wäre (vgl. zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG: BVerwGE 115, 15 [16]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.06.2004 - 2 A 11972/03

    Präsident zieht positive Bilanz für 2003 - Ausblick auf 2004

    Die Geltendmachung des Schadensersatzanspruches nach § 86 Abs. 1 Satz 1 LBG steht - anderes als der Kläger zu meinen scheint - weder dem Grunde noch der Höhe nach im Ermessen des Beklagten (vgl. zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG: BVerwG, Urteil vom 19. Juli 2001 - BVerwG 2 C 42.00 - ZBR 2002, 315).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.07.2011 - 2 M 31/11

    Einbehaltung von Versorgungsbezügen wegen vorsätzlich begangener unerlaubter

    Diese sind wegen des öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses in dem der Beamte zum Dienstherrn steht, spezieller als die §§ 823 ff. BGB oder andere Rechtsgrundsätze des bürgerlichen Rechts (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. Juli 2001 - 2 C 42.00 -, zit. nach juris Rn. 12; BVerwG, Urt. v. 15. Juni 2006 - 2 C 10.05 -, zit. nach juris Rn. 14 f. m.w.N.; BGH, Beschl. v. 9. April 2009 - III ZR 200/08 -, zit. nach juris Rn. 3; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 7. September 2006 - 4 B 8/04 -, zit. nach juris Rn. 22 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 10.07.2023 - 4 ZB 22.1530

    Nichtöffentliche Gemeinderatssitzung, geheimzuhaltende Angelegenheiten, Verbot

    Für die Feststellung des Schadens dem Grunde und der Höhe nach gelten auch im öffentlichen Dienstrecht die Maßstäbe der §§ 249 ff. BGB (BVerwG, U.v. 19.7.2001 - 2 C 42.00 - NVwZ 2001, 1408; May in: Schütz/Maiwald, a.a.O., Rn. 71).
  • VG Aachen, 18.12.2008 - 1 K 365/07

    Schadensersatzklage der Stadt Aachen gegen ehemaligen städtischen Bediensteten

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - 2 C 27/01 -, juris Rn. 17 ff., und 19. Juli 2001 - 2 C 42.00 -, juris Rn. 13 ff.
  • KG, 28.09.2007 - 9 U 191/06

    Drittschadensliquidation bei Notarhaftung

    Der entgangene Zinsgewinn stellt einen Folgeschaden dar, der unabhängig von Verzug des Beklagten zu ersetzen ist (s. a. BGH NJW 1992, 1223; BVerwGE 115, 15; OLG Nürnberg ZfSch 2000, 12).
  • VG Köln, 10.06.2016 - 19 K 6607/14

    Versorgungsrechtlicher Anspruch eines in seiner Verwendung eingeschränkten

    Der zu ersetzende Schaden ist zwar auch im öffentlichen Dienstrecht nach den zu § 249 BGB entwickelten Grundsätzen zu bemessen und umfasst damit auch Vermögenseinbußen, die sich daraus ergeben, dass eine zinswirksame Verwendung des vorenthaltenen Kapitals verhindert wurde, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.07.2001 - 2 C 42.00 -, juris.
  • VG Braunschweig, 27.09.2005 - 7 A 139/03

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Verletzung der Pflichten bei der

    Der Zinsschaden ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 19. Juli 2001, Az.: 2 C 42/00 in: BVerwGE 115, 15 ff.) deshalb von dem zu ersetzenden Schaden erfasst, weil dieser eben in dem Unterschied zwischen der Vermögenslage, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstverletzung ergeben hat, und derjenigen Vermögenslage, die bestanden hätte, wenn die Dienstpflichtverletzung unterblieben wäre, besteht.
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